Seelsorge

Zuhören und mitgehen

Bei der Seelsorge können unsere Patientinnen und Patienten das zum Ausdruck bringen, was ihnen auf der Seele liegt.

Wer von einer schweren Krankheit betroffen ist, denkt anders über den Sinn des Lebens nach. Neben einer pflegerischen Begleitung wünschen sich unsere Patientinnen und Patienten ein mitfühlendes Gegenüber.

Krankheit und Leid, körperliche Einschränkungen oder Hilfsbedürftigkeit bringen eine veränderte Lebenslage mit sich. Viele Patientinnen und Patienten empfinden das ungewohnte Umfeld eines Krankenhauses, einer psychiatrischen Einrichtung oder eines Pflegeheims als zusätzliche Belastung. Umso wichtiger ist es, hier Räume zu schaffen, in denen sich Menschen ganzheitlich mit ihren Sorgen und Nöten auseinandersetzen können. In der Seelsorge versuchen wir, Sie in Ihrer Situation und mit Ihrer Lebensgeschichte zu sehen und individuell zu stärken. Seelsorgerinnen und Seelsorger sind professionell geschult und stehen in ständigem fachlichen Austausch.

„In schwierigen Situationen erfahren sich Menschen als endlich und begrenzt. Damit geht oft eine Offenheit für die Frage nach Gott einher.“

Dr. Ralf Schupp, Leiter des Referats
Christliche Ethik/Leitbild/Spiritualität

Als christliche Organisation glauben wir, dass zur Gesundheit auch das Seelische gehört. Wir sind davon überzeugt, dass auch schwierige Lebenssituationen gestaltbar sind. Im seelsorgerlichen Gespräch bieten wir daher auch die Möglichkeit, gemeinsam zu beten. Es ist unseren Seelsorgerinnen und Seelsorgern ein besonderes Anliegen, eine Atmosphäre spürbar werden zu lassen, in der sich alle Menschen zu Hause fühlen – unabhängig von ihrer Konfession, Weltanschauung, Herkunft, ihrem Alter und ihrer Biografie.


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